14. Oktober 2022 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer, welche die Automobilbranche bewegt. Heute geht es um den Mechanixclub der ESA.

kro. Spricht man mit Garagisten über aktuelle und künftige Herausforderungen, fällt ein Begriff regelmässig: Fachkräftemangel. Dabei geht es nicht nur darum, künftige Schulabgänger für einen der faszinierenden Berufe im Autogewerbe zu interessieren, sondern auch darum, ausgebildete Fachkräfte im Autogewerbe zu behalten. Einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu leistet, wer Lernende während ihrer Ausbildung sowie junge Berufsleute mit allen Facetten des Gewerbes vertraut macht. Das ist die zentrale Mission des Mechanixclub der ESA. «Der Mechanixclub kann mit seinen Aktivitäten einen Beitrag leisten, das Autogewerbe attraktiv zu machen», bestätigt Solène Grosjean, Marketing Managerin Kundenbindung bei der ESA. Er ermögliche jungen Berufsleuten der Automobil- und Carrosseriebranche in der Schweiz auf unkomplizierte Art und Weise positive Erlebnisse.

Die Grundlagen des Clubs, inzwischen mit rund 12’000 Member, stehen auf vier Pfeilern: Lernen, profitieren, erleben und gewinnen. Welcher Bereich trägt am meisten zum Erfolg bei? «Die Mischung machts», erklärt Solène Grosjean. Von aussen gesehen hätten die Events und die Wettbewerbe die grösste Sichtbarkeit. «Den Charakter des Clubs prägen aber die Lernhilfen genauso, eigentlich sogar noch fast stärker.»  Die Downloads seien das mit Abstand von den Mitgliedern am häufigsten genutzte Angebot des Mechanixclub. Er sei nicht einfach ein Plauschverein, sondern er habe eine positive Wirkung sowohl auf die Freizeit als auch auf die Ausbildung. «Im Idealfall», sagt Grosjean, «macht er das Leben seiner Mitglieder ganz einfach etwas spannender und einfacher.»

Weitere Informationen lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des AUTOINSIDE.