Die zündende Technologie

Zündkerzen – Stand der Technik

Die zündende Technologie

14. August 2023 agvs-upsa.ch – Zündanlagen sind für viele Werkstattmitarbeitende eine Blackbox. Sie funktionieren meist anstandslos, einzig die Zündkerzen müssen regelmässig getauscht werden. Warum wir uns heute keine Gedanken mehr über die Funktion der Zündanlage und welche Technologien sie ausfallsicher machen: ein Überblick. 

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Beim Lösen der Zündkerze ist Feingefühl und präzises Arbeiten gefordert. Verkanntet das Werkzeug oder wird mit zu viel Drehmoment gearbeitet, bricht die Zündkerze und ein aufwändiges Reparieren wird nötig. Foto: Beru

 
se. Der Werkstattprofi im Hauptbild (unten) war damals gefordert: Die Zündung eines alten VW Käfers bedurfte nicht nur der Wartung, sondern auch einiger Einstellarbeiten. Der verschleissfreudige Unterbrecher, welcher mit der Schliesszeit oder dem -winkel die Dauer des Primärstromflusses in der Zündspule regelte und den Zündzeitpunkt beim Öffnen auslöste, musste regelmässig gewechselt werden. Damals genügte die statische Einstellung des Unterbrechers der Öffnungszeit und damit des Abstandes der Kontakte auf der höchsten Nockenposition des Zündverteilers mit der Blattlehre. Die Grundeinstellung des Zündverteilers mit dem ZZP (Zündzeitpunkt) vor OT erfolgte via Prüflampe statisch.
 

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Zündanlagen in historischen Fahrzeugen benötigen viel Unterhalt: Der Zündzeitpunkt will kontrolliert, der Schliesswinkel eingestellt und die Leistungsfähigkeit der Zündspule geprüft werden. Was vor Jahren viel Know-how benötigte, ist dank moderner Technik längst einfacher geworden. Foto: Robert Bosch GmbH, Unternehmensarch
 
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