Fahrzeugbestand 2016
Fahrzeugbestand 2016: Fast sechs Millionen motorisierte Strassenfahrzeuge
2. Februar 2017 agvs-upsa.ch - Knapp 415'000 motorisierte Strassenfahrzeuge wurden 2016 in der Schweiz neu in Verkehr gesetzt. Das sind zwar fast 3 Prozent weniger als 2015. Dennoch nahm der Motorfahrzeugbestand im gleichen Zeitraum um 94'900 Einheiten zu (+1,6%). Nahezu drei Viertel des Bestands sind Personenwagen. Dies geht aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierten Statistik hervor.
pd. 2016 wurden 414'986 motorisierte Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Dies sind 2,9 Prozent weniger als 2015 (427'168 Fahrzeuge). Die stärksten Rückgänge waren bei den Kategorien der Landwirtschaftsfahrzeuge (-11,4%) und der Motorräder (-7,0%) festzustellen. Eine Zunahme der Neuzulassungen, und zwar um 3,6 Prozent, verzeichneten zwischen 2015 und 2016 einzig die Personentransportfahrzeuge (leichte und schwere Motorfahrzeuge, Gesellschaftswagen, Kleinbusse und Gelenkbusse).
Der Bestand nahm um nahezu 94'900 Motorfahrzeuge zu
Trotz des Rückganges der Neuzulassungen, ist der Motorfahrzeugbestand 2016 erneut angestiegen. Am 30. September, dem Stichtag, waren in der Schweiz insgesamt 5'980'512 motorisierte Strassenfahrzeuge immatrikuliert. Gegenüber 2015 entspricht dies einer Steigerung um 94'870 Fahrzeuge oder 1,6 Prozent.
Wie schon 2015 nahm die Gesamtzahl der Hybridautos zu. 2016 wurden 57'439 Hybridautos gezählt, was einem Anstieg um 8931 Fahrzeuge (+18,4%) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Noch deutlicher war die Zunahme bei den reinen Elektrofahrzeugen. Ihre Zahl stieg 2016 um 42,4 Prozent auf 10'724 Fahrzeuge an. Dennoch blieb die Flotte der Hybrid- und Elektroautos im Vergleich zu den benzinbetriebenen (3'149'902) und dieselbetriebenen Fahrzeugen (1'291'500) nach wie vor klein.
Der Motorisierungsgrad variiert stark
Der Motorisierungsgrad, d.h. die Anzahl Personenwagen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner, stieg zwischen 1970 und 2016 von 221 auf 543. Die Schweiz lag damit im Durchschnitt ihrer Nachbarländer. Deutschland zählte 550 Fahrzeuge je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner, Frankreich 483 und Italien 610 (Eurostat-Daten 2014).
Der kantonale Vergleich des Motorisierungsgrads zeigt, dass die urbanen Kantone Basel-Stadt und Genf mit 344 bzw. 457 Fahrzeugen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner im Jahr 2016 die tiefsten Werte der Schweiz aufwiesen. Den höchsten Motorisierungsgrad registrierten Zug (648), Schwyz (639), Tessin (638) und Wallis (636). Die Flotte der Miet- und Geschäftsfahrzeuge kann den Motorisierungsgrad in gewissen Kantonen nach oben beeinflussen.
pd. 2016 wurden 414'986 motorisierte Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Dies sind 2,9 Prozent weniger als 2015 (427'168 Fahrzeuge). Die stärksten Rückgänge waren bei den Kategorien der Landwirtschaftsfahrzeuge (-11,4%) und der Motorräder (-7,0%) festzustellen. Eine Zunahme der Neuzulassungen, und zwar um 3,6 Prozent, verzeichneten zwischen 2015 und 2016 einzig die Personentransportfahrzeuge (leichte und schwere Motorfahrzeuge, Gesellschaftswagen, Kleinbusse und Gelenkbusse).
Der Bestand nahm um nahezu 94'900 Motorfahrzeuge zu
Trotz des Rückganges der Neuzulassungen, ist der Motorfahrzeugbestand 2016 erneut angestiegen. Am 30. September, dem Stichtag, waren in der Schweiz insgesamt 5'980'512 motorisierte Strassenfahrzeuge immatrikuliert. Gegenüber 2015 entspricht dies einer Steigerung um 94'870 Fahrzeuge oder 1,6 Prozent.
Wie schon 2015 nahm die Gesamtzahl der Hybridautos zu. 2016 wurden 57'439 Hybridautos gezählt, was einem Anstieg um 8931 Fahrzeuge (+18,4%) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Noch deutlicher war die Zunahme bei den reinen Elektrofahrzeugen. Ihre Zahl stieg 2016 um 42,4 Prozent auf 10'724 Fahrzeuge an. Dennoch blieb die Flotte der Hybrid- und Elektroautos im Vergleich zu den benzinbetriebenen (3'149'902) und dieselbetriebenen Fahrzeugen (1'291'500) nach wie vor klein.
Der Motorisierungsgrad variiert stark
Der Motorisierungsgrad, d.h. die Anzahl Personenwagen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner, stieg zwischen 1970 und 2016 von 221 auf 543. Die Schweiz lag damit im Durchschnitt ihrer Nachbarländer. Deutschland zählte 550 Fahrzeuge je 1000 Einwohnerinnen und Einwohner, Frankreich 483 und Italien 610 (Eurostat-Daten 2014).
Der kantonale Vergleich des Motorisierungsgrads zeigt, dass die urbanen Kantone Basel-Stadt und Genf mit 344 bzw. 457 Fahrzeugen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner im Jahr 2016 die tiefsten Werte der Schweiz aufwiesen. Den höchsten Motorisierungsgrad registrierten Zug (648), Schwyz (639), Tessin (638) und Wallis (636). Die Flotte der Miet- und Geschäftsfahrzeuge kann den Motorisierungsgrad in gewissen Kantonen nach oben beeinflussen.