Antrieb
Aus der breiten Antriebspalette den passenden Motor wählen
13. März 2019 agvs-upsa.ch – Benzin, CNG oder doch Elektro? Wer ein neues Auto kauft, kann aus einer Vielfalt von Antrieben wählen. Die Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) wissen, welcher Antrieb für welchen Kunden der passende ist.
abi. «Ganz grundsätzlich gilt: Es gibt nicht DEN richtigen Antrieb», sagt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. «Es gibt nur denjenigen, der am besten für die Bedürfnisse des Einzelnen geeignet ist.» Das bedeutet, dass sich der Neuwagenkäufer zuerst Gedanken über den Einsatzzweck seines neuen Gefährts machen sollte: Wird das Auto vor allem auf Kurzstrecken in der Stadt gefahren oder spult der Automobilist täglich 100 und mehr Kilometer auf der Autobahn ab? «Diese Fragen gilt es vor dem Kauf oder spätestens während des Verkaufsberatungsgesprächs zu klären», sagt Markus Peter.
Danach geht es um die Wahl des für die Bedürfnisse optimalen Antriebs. Die Vielfalt ist gross und reicht vom Verbrennungsmotor für Benzin, Diesel und Erdgas (CNG) über Hybrid, Plug-in-Hybrid und batterieelektrisch bis zum Brennstoffzellenantrieb. «Jeder Antrieb hat seine Berechtigung», betont Markus Peter. Das gilt genauso für den viel gescholtenen Diesel, der beispielsweise gerade auf langen Strecken mit vielen Autobahn-Kilometern Sinn ergibt – im Gegensatz zum Elektro- oder Hybridantrieb, die dafür umso mehr auf kurzen Strecken oder auf Strassen in hügeligen Regionen punkten.
Der Leiter Technik & Umwelt beim Schweizer Garagistenverband gibt zu bedenken, dass auch Ausnahmesituationen in die Entscheidungsfindung einfliessen sollten. «Wer gerne mit seinem eigenen Auto ins Ausland in die Ferien fährt, sollte dies bei der Antriebswahl unbedingt berücksichtigen.» Dabei geht es beispielsweise um den Verbrauch oder auch die Infrastruktur im Ferienland bezüglich Laden oder Tanken.
Mit CNG CO2-neutral unterwegs
Jede Antriebsart hat Vor- und Nachteile, das Abwägen ist nicht einfach. Markus Peter empfiehlt daher einen Besuch beim Garagisten. Dieser kennt sich in der Antriebsvielfalt aus, weiss bestens über die Eigenschaften Bescheid und steht gerne beratend zur Seite.
Dabei lohnt es sich für die Neuwagenkäufer, offen für Neues zu sein. So gibt es Antriebsformen, die laut Markus Peter momentan noch zu wenig Beachtung finden – trotz «toller Technik». Er denkt dabei an den Erdgas-/Biogas-Antrieb (CNG) und den Brennstoffzellenantrieb (Wasserstoff).
«Gerade CNG hat dank Biogas eine sehr gute Umweltbilanz und das Angebot an Fahrzeugen ist beachtlich.» Tanken ist auch kein Problem: Das Schweizer Gastankstellen-Netz ist in vielen Regionen dicht – und die Treibstoffkosten sind erst noch tiefer als für ein vergleichbares Diesel- oder Benzinauto. Auch die Reichweite ist kein Problem, denn jedes CNG-Auto hat auch einen Benzintank eingebaut. «Es lohnt sich also, sich über sämtliche Antriebsmöglichkeiten Gedanken zu machen», betont Markus Peter.
abi. «Ganz grundsätzlich gilt: Es gibt nicht DEN richtigen Antrieb», sagt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. «Es gibt nur denjenigen, der am besten für die Bedürfnisse des Einzelnen geeignet ist.» Das bedeutet, dass sich der Neuwagenkäufer zuerst Gedanken über den Einsatzzweck seines neuen Gefährts machen sollte: Wird das Auto vor allem auf Kurzstrecken in der Stadt gefahren oder spult der Automobilist täglich 100 und mehr Kilometer auf der Autobahn ab? «Diese Fragen gilt es vor dem Kauf oder spätestens während des Verkaufsberatungsgesprächs zu klären», sagt Markus Peter.
Danach geht es um die Wahl des für die Bedürfnisse optimalen Antriebs. Die Vielfalt ist gross und reicht vom Verbrennungsmotor für Benzin, Diesel und Erdgas (CNG) über Hybrid, Plug-in-Hybrid und batterieelektrisch bis zum Brennstoffzellenantrieb. «Jeder Antrieb hat seine Berechtigung», betont Markus Peter. Das gilt genauso für den viel gescholtenen Diesel, der beispielsweise gerade auf langen Strecken mit vielen Autobahn-Kilometern Sinn ergibt – im Gegensatz zum Elektro- oder Hybridantrieb, die dafür umso mehr auf kurzen Strecken oder auf Strassen in hügeligen Regionen punkten.
Der Leiter Technik & Umwelt beim Schweizer Garagistenverband gibt zu bedenken, dass auch Ausnahmesituationen in die Entscheidungsfindung einfliessen sollten. «Wer gerne mit seinem eigenen Auto ins Ausland in die Ferien fährt, sollte dies bei der Antriebswahl unbedingt berücksichtigen.» Dabei geht es beispielsweise um den Verbrauch oder auch die Infrastruktur im Ferienland bezüglich Laden oder Tanken.
Mit CNG CO2-neutral unterwegs
Jede Antriebsart hat Vor- und Nachteile, das Abwägen ist nicht einfach. Markus Peter empfiehlt daher einen Besuch beim Garagisten. Dieser kennt sich in der Antriebsvielfalt aus, weiss bestens über die Eigenschaften Bescheid und steht gerne beratend zur Seite.
Dabei lohnt es sich für die Neuwagenkäufer, offen für Neues zu sein. So gibt es Antriebsformen, die laut Markus Peter momentan noch zu wenig Beachtung finden – trotz «toller Technik». Er denkt dabei an den Erdgas-/Biogas-Antrieb (CNG) und den Brennstoffzellenantrieb (Wasserstoff).
«Gerade CNG hat dank Biogas eine sehr gute Umweltbilanz und das Angebot an Fahrzeugen ist beachtlich.» Tanken ist auch kein Problem: Das Schweizer Gastankstellen-Netz ist in vielen Regionen dicht – und die Treibstoffkosten sind erst noch tiefer als für ein vergleichbares Diesel- oder Benzinauto. Auch die Reichweite ist kein Problem, denn jedes CNG-Auto hat auch einen Benzintank eingebaut. «Es lohnt sich also, sich über sämtliche Antriebsmöglichkeiten Gedanken zu machen», betont Markus Peter.
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