Schweizer gehören zu den weltbesten Scania-Werkstatt-Teams
2. April 2015 agvs-upsa.ch - Das Werkstatt-Team «The Next Power Generation» von der Scania Schweiz AG in Uetendorf qualifizierte sich am europäischen Scania TOP TEAM Regional-Final in Bratislava für das grosse Weltfinale vom 4./5. Dezember 2015 in Schweden.
Da nur vier Wochen zwischen der Schweizer Ausscheidung und dem Regional-Final lagen, musste jede freie Minute intensiv für die persönliche Weiterbildung und zur Team-Entwicklung genutzt werden. Was früher ohne grosses Hinterfragen erledigt worden war, wurde nun akribisch aufgearbeitet und genauestens untersucht, wie Werkstattleiter Bruno Stoller die fast schon «wundersame Veränderung» der fünf Teammitglieder erklärt.
Bevor es in Bratislava mit dem eigentlichen TOP TEAM Wettbewerb losging, wurden die teilnehmenden Teams aus Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Irland, Kroatien, der Türkei, der Schweiz, der Slowakei und der Ukraine vorgestellt. Dabei wurden auch die Wettbewerbs-Regeln nochmals im Detail erklärt. Die Schweizer mussten ihre fünf Wettbewerbs-Aufgaben am Morgen erledigen. Ob es noch etwas früh war für die erste Aufgabe? Auf jeden Fall schien der Motor noch nicht so rund zu laufen und warm war er auch noch nicht, weshalb die erste Aufgabe «Bremsen» schnell abgehakt werden musste. In der zweiten Aufgabe mussten 50 Fragen rund um Scania beantwortet werden. Der Motor schien langsam warm zu werden, konnten doch gegenüber der Schweizer Ausscheidung fast doppelt so viele Punkte erzielt werden. Richtig warmgelaufen ging es dann zur dritten Aufgabe, die souverän gelöst wurde – als würde man jeden Tag in der Werkstatt einen Motor revidieren...
Vom Gipfel ins Tal
Bei der vierten Aufgabe «Buses & Coaches» verrieten die ernsten Gesichter vieles. Da in Uetendorf keine Busse gewartet und repariert werden, ist in diesem Bereich kaum Erfahrung vorhanden. Entsprechend ernüchternd fiel auch das Resultat aus. Vor der letzten Aufgabe «Elektrik» wurden die Köpfe zusammengesteckt. Dank diesem Endspurt erzielte das Team ein gutes Resultat und konnte wieder lachen.
Am Abend stand die grosse Rangverkündigung an. Die Spannung stieg und zuerst wurden diejenigen Nationen erwähnt, welche die Plätze fünf bis neun belegten. Nach jeder Nennung wurde das Uetendorfer Team nervöser. Neben der Schweiz waren noch Dänemark, Irland und die Slowakei im Rennen um die beiden Plätze am grossen Weltfinale im schwedischen Södertälje. Als erstes Land schied Irland aus. Nachdem die Slowakei als drittplatziert verkündet worden war, brach ein riesiger Jubel aus. Die Schweiz wird am Scania TOP TEAM Weltfinale vom 4./5. Dezember 2015 in Schweden teilnehmen.
Aus Europa konnten sich bislang Grossbritannien, Österreich, Russland, Schweden sowie Dänemark und die Schweiz qualifizieren. Dazu kommen noch die je zwei besten Länder aus Asien und Südamerika.
Da nur vier Wochen zwischen der Schweizer Ausscheidung und dem Regional-Final lagen, musste jede freie Minute intensiv für die persönliche Weiterbildung und zur Team-Entwicklung genutzt werden. Was früher ohne grosses Hinterfragen erledigt worden war, wurde nun akribisch aufgearbeitet und genauestens untersucht, wie Werkstattleiter Bruno Stoller die fast schon «wundersame Veränderung» der fünf Teammitglieder erklärt.
Bevor es in Bratislava mit dem eigentlichen TOP TEAM Wettbewerb losging, wurden die teilnehmenden Teams aus Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Irland, Kroatien, der Türkei, der Schweiz, der Slowakei und der Ukraine vorgestellt. Dabei wurden auch die Wettbewerbs-Regeln nochmals im Detail erklärt. Die Schweizer mussten ihre fünf Wettbewerbs-Aufgaben am Morgen erledigen. Ob es noch etwas früh war für die erste Aufgabe? Auf jeden Fall schien der Motor noch nicht so rund zu laufen und warm war er auch noch nicht, weshalb die erste Aufgabe «Bremsen» schnell abgehakt werden musste. In der zweiten Aufgabe mussten 50 Fragen rund um Scania beantwortet werden. Der Motor schien langsam warm zu werden, konnten doch gegenüber der Schweizer Ausscheidung fast doppelt so viele Punkte erzielt werden. Richtig warmgelaufen ging es dann zur dritten Aufgabe, die souverän gelöst wurde – als würde man jeden Tag in der Werkstatt einen Motor revidieren...
Vom Gipfel ins Tal
Bei der vierten Aufgabe «Buses & Coaches» verrieten die ernsten Gesichter vieles. Da in Uetendorf keine Busse gewartet und repariert werden, ist in diesem Bereich kaum Erfahrung vorhanden. Entsprechend ernüchternd fiel auch das Resultat aus. Vor der letzten Aufgabe «Elektrik» wurden die Köpfe zusammengesteckt. Dank diesem Endspurt erzielte das Team ein gutes Resultat und konnte wieder lachen.
Am Abend stand die grosse Rangverkündigung an. Die Spannung stieg und zuerst wurden diejenigen Nationen erwähnt, welche die Plätze fünf bis neun belegten. Nach jeder Nennung wurde das Uetendorfer Team nervöser. Neben der Schweiz waren noch Dänemark, Irland und die Slowakei im Rennen um die beiden Plätze am grossen Weltfinale im schwedischen Södertälje. Als erstes Land schied Irland aus. Nachdem die Slowakei als drittplatziert verkündet worden war, brach ein riesiger Jubel aus. Die Schweiz wird am Scania TOP TEAM Weltfinale vom 4./5. Dezember 2015 in Schweden teilnehmen.
Aus Europa konnten sich bislang Grossbritannien, Österreich, Russland, Schweden sowie Dänemark und die Schweiz qualifizieren. Dazu kommen noch die je zwei besten Länder aus Asien und Südamerika.
