Massgeschneidert für Prestige-Autos

Massgeschneidert für Prestige-Autos

11. April 2016 agvs-upsa.ch – Pirelli, Formel-1-Reifenlieferant und Premium-Pneumarke Nummer 1, präsentiert den neuen P Zero. Genau 30 Jahre nach der ersten Version des Ultra High Performance Reifens will Pirelli mit der neuen Generation den stetig steigenden Ansprüchen bei Performance, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht werden.

Der P Zero steht für modernste Technologie aus der renommierten Forschungs-Abteilung von Pirelli. Ihn kennzeichnet eine Vielzahl technischer Neuerungen, welche die Ingenieure des italienischen Unternehmens in enger Zusammenarbeit mit den Technikern der weltweit führenden Automobil-Hersteller kreieren. In der Entwicklungs-Phase eines neuen Modells stimmt Pirelli Technologien, Prozesse und Materialien präzise auf die spezifischen Anforderungen des Fahrzeugs ab. Dadurch ist Pirelli in der Lage, für jedes Modell massgeschneiderte Reifen zu liefern.

Der neue P Zero ist derzeit der Reifen mit der besten Performance und der höchsten Zuverlässigkeit, wenn es gilt, die gewaltige Kraft moderner Supersportwagen sicher auf die Strasse zu übertragen. Dazu tragen neue Mischungen bei, die das Handling des Reifens verbessern und seinen Rollwiderstand um 15 Prozent senken. Neuartige Polymere mit einmaligen mechanischen Eigenschaften optimieren seine Performance auf nasser und trockener Fahrbahn. Und ein innovatives Laufflächen-Profil mit tieferen Längsrillen entwässert die Aufstandsfläche noch wirkungsvoller.

Ein Highlight ist die vom Rennsport inspirierte F1-Wulst-Technologie. Dabei wird im Bereich der Wulst eine besonders feste, unbiegsame Mischung verwendet, die eine schnellere und präzisere Lenkreaktion ermöglicht und unerwartete Verluste des seitlichen Grips verhindert. Die F1-Wulst-Technologie bewirkt eine gleichmässigere Verteilung der an der Wulst und der Seitenwand angreifenden Kräfte. Daraus resultieren verringerte Performance-Schwankungen sowie eine erhöhte Intaktheit der Struktur bei hohen Belastungen und Geschwindigkeiten. Infolgedessen ist das Verhalten des Reifens noch gradliniger und berechenbarer, wobei er seine Leistungsgrenze nicht abrupt, sondern schrittweise erreicht. Das ermöglicht es dem Fahrer, den Spass an einer sportlichen Performance bei maximaler Sicherheit zu geniessen.

Der neue P Zero hat nur einen Namen, wird aber in drei technisch unterschiedlichen Varianten produziert. Jede dieser Varianten hat verschiedene Einsatzbereiche und Performance-Levels, jede von ihnen wurde für einen speziellen Auto-Typ kreiert. Für Autos mit einem sportlich ausgerichteten Charakter ist das Profilmuster weniger komplex, um eine besonders dynamische Performance zu gewährleisten. Das zweite Profilmuster ist insbesondere für Limousinen ideal geeignet. Seine externe Schulter weist tiefere Rillen auf, um die durch Unebenheiten der Fahrbahn verursachten Stösse besser absorbieren zu können. Das erhöht den für diese Fahrzeuge besonders wichtigen Fahrkomfort. Das dritte Profil-Design ist dagegen weitaus aggressiver und kommt dem eines Slicks aus dem Motorsport sehr nahe. Es wurde für den neuen P Zero Corsa entwickelt. Für jeden Fahrzeug-Typ gibt es also einen speziellen Typ des neuen P Zero.


Tesla Model S, Maserati Ghibli, Jaguar XF und BMW i8: Der neue P Zero ist schon für viele Automodelle homologiert.
 
P Zero: eine Geschichte in Zahlen

Der Ursprung, die Charakteristika und die Ziele des neuen P Zero lassen sich in einigen aussagekräftigen Zahlen darstellen.

Alles begann mit einer Null, genauer: dem englischen Zahlwort Zero, dass neben dem legendären P von Pirelli platziert wurde. Der Name P Zero entstand zwar durch Zufall, entwickelte sich aber schnell zu einer Kult-Marke. P Zero bezeichnete ursprünglich das Projekt Null, project zero, denn die Ingenieure waren damals unschlüssig, wie sie den neuen Motorsport-Reifen nennen sollten, den sie eigens für das aufgrund seiner Leistung geradezu furchteinflössende Rallye-Auto Lancia Delta S4 entwickelten. Das war 1986, vor genau 30 Jahren. Ein Jahr später gab der P Zero sein Strassendebüt als Erstausrüstungs-Reifen des Ferrari F40.

 
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