Angeregte Lounge-Diskussionen
Haltung macht aus Vorgesetzten Leitfiguren
23. Januar 2025 agvs-upsa.ch – Wir haben es selbst in der Hand, wie sich der eigene Betrieb entwickeln soll. Doch wir müssen es auch tun – und tun wollen. Am 19. «Tag der Schweizer Garagen» waren Respekt, Unternehmenskultur und Haltung wichtige Themen. Michael Frischkopf

Bauunternehmer Luc Frutiger, Rhetorikexperte René Borbonus, AGVS-Vizepräsident Dominique Kolly und Moderatorin Maria Victoria Haas (v.l.) sprachen über die wichtige Rolle von Führungspersonen im Betrieb. Fotos: Andreas von Gunten
Die meisten Mitarbeitenden kündigen, weil sie zu wenig Respekt erfahren. Mit eindrücklichen Beispielen zeigte Coach und Referent René Borbonus auf, wie wir uns respektlos verhalten, ohne dass wir es eigentlich wollen – indem wir beispielsweise unser Gegenüber mittels Suggestivfragen unbewusst erniedrigen. Respekt beginne aber schon damit, dass man sich für andere interessiere. Angefangen damit, dass ein Name richtig ausgesprochen wird.
Baubranche und Garagenbranche
Ähnliches betonte auch der zweite Redner: Luc Frutiger, Co-Verwaltungsratspräsident der Frutiger Gruppe. Sein Unternehmen könne sich nur durch die Mitarbeitenden von anderen differenzieren. Der gemeinsame Nenner seien die klar formulierten Werte der Frutiger Gruppe. Diese entfalteten ihre Wirkung allerdings erst, wenn es schwierig werde. Etwa bei Problemen mit Kundinnen und Kunden oder Mitarbeitenden. «Hier zeigt sich, ob wir uns als Führungspersonen die ganze Zeit über wertekonform verhalten haben», so Frutiger.

Luc Frutiger, Co-Verwaltungsratspräsident der Frutiger Gruppe. Für ihn ist klar: Werte entfalten sich erst, wenn es schwierig wird.
Für die abschliessende Diskussionsrunde gesellte sich Dominique Kolly, Vizepräsident des AGVS-Zentralvorstandes und Inhaber des Nutzfahrzeugunternehmens Gruppe Kolly, dazu. Ihm sei es wichtig, mit allen Mitarbeitenden auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. «Für uns Garagisten ist allerdings auch die Marke entscheidend», betonte er. Die erfolgreichsten Automarken seien jene, welche ihren Händlern den grössten Respekt entgegenbrächten.

Bauunternehmer Luc Frutiger, Rhetorikexperte René Borbonus, AGVS-Vizepräsident Dominique Kolly und Moderatorin Maria Victoria Haas (v.l.) sprachen über die wichtige Rolle von Führungspersonen im Betrieb. Fotos: Andreas von Gunten
Die meisten Mitarbeitenden kündigen, weil sie zu wenig Respekt erfahren. Mit eindrücklichen Beispielen zeigte Coach und Referent René Borbonus auf, wie wir uns respektlos verhalten, ohne dass wir es eigentlich wollen – indem wir beispielsweise unser Gegenüber mittels Suggestivfragen unbewusst erniedrigen. Respekt beginne aber schon damit, dass man sich für andere interessiere. Angefangen damit, dass ein Name richtig ausgesprochen wird.
Baubranche und Garagenbranche
Ähnliches betonte auch der zweite Redner: Luc Frutiger, Co-Verwaltungsratspräsident der Frutiger Gruppe. Sein Unternehmen könne sich nur durch die Mitarbeitenden von anderen differenzieren. Der gemeinsame Nenner seien die klar formulierten Werte der Frutiger Gruppe. Diese entfalteten ihre Wirkung allerdings erst, wenn es schwierig werde. Etwa bei Problemen mit Kundinnen und Kunden oder Mitarbeitenden. «Hier zeigt sich, ob wir uns als Führungspersonen die ganze Zeit über wertekonform verhalten haben», so Frutiger.

Luc Frutiger, Co-Verwaltungsratspräsident der Frutiger Gruppe. Für ihn ist klar: Werte entfalten sich erst, wenn es schwierig wird.
Für die abschliessende Diskussionsrunde gesellte sich Dominique Kolly, Vizepräsident des AGVS-Zentralvorstandes und Inhaber des Nutzfahrzeugunternehmens Gruppe Kolly, dazu. Ihm sei es wichtig, mit allen Mitarbeitenden auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten. «Für uns Garagisten ist allerdings auch die Marke entscheidend», betonte er. Die erfolgreichsten Automarken seien jene, welche ihren Händlern den grössten Respekt entgegenbrächten.
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