«Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen»

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«Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen»

7. April 2021 agvs-upsa.ch – Angehende Betriebswirtinnen und Betriebswirte im Automobilgewerbe sind die Unternehmer der Zukunft. Mit einer fundierten Weiterbildung holen sie sich das nötige Rüstzeug, um einen Garagenbetrieb zu führen – wie Patrick Ramisberger. 


«Die Faszination Auto bedeutet für mich Emotionen», sagt Patrick Ramisberger. Foto: OnAir/AGVS-Medien
 
Diplomierte/r Betriebswirt/-in im Automobilgewerbe 
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kro. Er war schon immer in der Automobilbranche tätig, zuerst als Automechaniker, dann im Kundendienst, später als Verkaufsleiter. Heute arbeitet Patrick Ramisberger, 36, als Markenverantwortlicher für VW im Betriebsverbund Mitte bei der Amag Schinznach-Bad und ist in dieser Funktion verantwortlich für die Betriebe in Schinznach, Dulliken und Oftringen. Sein Werdegang ist typisch für all jene, die sich über eine höhere Berufsbildung zusätzliche Kompetenzen aneignen: Sie wollen etwas leisten. Bei ihrer Weiterbildung geht es weniger darum, nur Karriere zu machen, das wäre für viele mit Sicherheit schlicht zu banal. «Es geht darum, sich kompetent einzubringen und mithelfen zu können, einen Betrieb, das Team und auch sich selbst jeden Tag ein Stück weiterzubringen», sagt Patrick Ramisberger. Mit anderen Worten: «Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen.» 

Ziel ist es, ihnen das nötige Rüstzeug mitzugeben, um einen der Bereiche Sales und After-Sales oder einen modernen Betrieb mit allen dazugehörenden Dienstleistungen zu führen – also Finanzwesen, Fahrzeughandel (Neu- und Occasionsfahrzeuge), Kundendienst, Werkstätten, Ersatzteilhandel und Administration. Aus diesem Grund hat Patrick Ramisberger vor zwei Jahren die Ausbildung zum diplomierten Betriebswirt abgeschlossen – «erfolgreich», präzisiert er mit einem gewinnenden Lachen, das ihm in einem Verkaufsgespräch mit Sicherheit schon in vielen Fällen geholfen hat. Denn Patrick Ramisberger hat ein Ziel: «Ich möchte zukünftig Geschäftsführer werden.» 

Da passt es, dass ihn während seiner Ausbildung insbesondere die Module Finanzwesen, Marketing und Unternehmensführung am meisten interessiert haben. Und dazu passt auch, dass Patrick Ramisberger seinen Job in einem Umfeld machen kann, das ihn seit dem ersten Tag fesselt: «Das Auto fasziniert», sagt er und seine Augen leuchten, genauso, wie sie bei manchen Kunden leuchten, wenn er sich mit ihnen in ihr neues Auto setzt. «Diese Emotionen zu spüren», sagt er, «ist schon etwas sehr Befriedigendes.»

Ein anderes Gewerbe? Steht für Patrick Ramisberger nicht zur Diskussion. Auch wenn sich die Automobilbranche inmitten einer dynamischen Veränderung befindet. «Ich bin überzeugt, dass das Autogewerbe eine gute Zukunft hat», sagt er, «besonders dann, wenn man sich mehr auf die Chancen konzentriert.» So sprechen Unternehmer. 
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