Spritsparend in die Ferien
Beim Verbrauch sparen und dafür beim Glacé zugreifen
31. Mai 2019 agvs-upsa.ch – Ob Glacé, Souvenirs oder Ausflüge: Wer auf der Ferienfahrt beim Verbrauch spart, hat mehr Geld für anderes im Portemonnaie. Die Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) wissen, wie Automobilisten möglichst spritsparend unterwegs sind.
abi. Lange Wochenenden wie die anstehenden Pfingsten oder Ferien zeigen es immer wieder: Die Reise im Auto ist beliebt. Gerade Familien schätzen den Komfort des eigenen Autos, wenn sie mit Kind und Kegel verreisen. Wer dabei auf den Verbrauch achtet, hilft nicht nur der Umwelt, sondern tut auch etwas für die Ferienkasse.
Denn egal ob Reifendruck, Leichtlaufreifen, Start-Stopp-Automatik oder reibungsarmes Schmieröl, das Sparpotenzial ist gross. Die AGVS-Garagisten stehen dabei gerne beratend zur Seite. Sie helfen beispielsweise beim Ermitteln des optimalen Reifendrucks bei einem vollbeladenen Fahrzeug. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Sicherheit aus, sondern reduziert auch den Rollwiderstand. Das Sparpotenzial beim Reifen beträgt gemäss AutoEnergieCheck (AEC), der durch das Programm EnergieSchweiz unterstützten Dienstleistung des AGVS, bis zu acht Prozent. Auch eine regelmässige Wartung hilft, Geld zu sparen.
Stau steigert Verbrauch
Ebenfalls grossen Einfluss auf den Verbrauch hat das persönliche Verhalten der Automobilisten. «Dazu zählt auch die Fahrweise», erklärt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. Er empfiehlt, vorausschauend zu fahren, möglichst früh hochzuschalten und im grösstmöglichen Gang zu fahren. Der Einsatz des Tempomats sorgt für eine gleichmässigere und ruhigere Fahrt. «Auch der Reisezeitpunkt und die Route sollten gut gewählt werden, damit man nicht im Stau steht», sagt er. «Denn im Stau zu stehen, braucht nicht nur Nerven, sondern auch besonders viel Energie – beispielsweise durch den Einsatz der Klimaanlage oder den ständig laufenden Motor.»
Die Klimaanlage gehört in den Sommermonaten zu den nicht zu vernachlässigenden Energiefressern. «An heissen Tagen sollte man deshalb beim Losfahren kurz stosslüften, damit die heisse Luft aus dem Fahrzeuginnern entweichen kann», rät der Leiter Technik & Umwelt des Schweizer Garagistenverbands. Danach könne man die Klimaanlage getrost einsetzen – vor allem auf der Autobahn: «Offene Fenster stören die Aerodynamik und steigern so auch wieder den Verbrauch».
Auto richtig beladen und Gewicht sparen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige Beladen des Fahrzeugs. «Man sollte sich gut überlegen, wo man was transportiert – gerade sperrige Sachen», sagt Markus Peter. Für Fahrräder empfiehlt sich ein Veloträger, der an der Anhängerkupplung oder Heckklappe installiert ist. «Dann stehen sie weniger im Wind.» Idealerweise finden sie Platz im Innenraum und sind so zusätzlich vor Diebstahl und Wettereinflüssen geschützt.
Am Zielort angekommen, sollten das Auto entladen und Gepäckträger abmontiert werden: «Jedes gesparte Kilogramm und jeder vermiedene Luftwiderstand hilft mit, den Verbrauch zu senken. Die Ferienkasse wird es verdanken», sagt Markus Peter. Damit stehen schönen Ferien nichts mehr im Wege!
abi. Lange Wochenenden wie die anstehenden Pfingsten oder Ferien zeigen es immer wieder: Die Reise im Auto ist beliebt. Gerade Familien schätzen den Komfort des eigenen Autos, wenn sie mit Kind und Kegel verreisen. Wer dabei auf den Verbrauch achtet, hilft nicht nur der Umwelt, sondern tut auch etwas für die Ferienkasse.
Denn egal ob Reifendruck, Leichtlaufreifen, Start-Stopp-Automatik oder reibungsarmes Schmieröl, das Sparpotenzial ist gross. Die AGVS-Garagisten stehen dabei gerne beratend zur Seite. Sie helfen beispielsweise beim Ermitteln des optimalen Reifendrucks bei einem vollbeladenen Fahrzeug. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Sicherheit aus, sondern reduziert auch den Rollwiderstand. Das Sparpotenzial beim Reifen beträgt gemäss AutoEnergieCheck (AEC), der durch das Programm EnergieSchweiz unterstützten Dienstleistung des AGVS, bis zu acht Prozent. Auch eine regelmässige Wartung hilft, Geld zu sparen.
Stau steigert Verbrauch
Ebenfalls grossen Einfluss auf den Verbrauch hat das persönliche Verhalten der Automobilisten. «Dazu zählt auch die Fahrweise», erklärt Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. Er empfiehlt, vorausschauend zu fahren, möglichst früh hochzuschalten und im grösstmöglichen Gang zu fahren. Der Einsatz des Tempomats sorgt für eine gleichmässigere und ruhigere Fahrt. «Auch der Reisezeitpunkt und die Route sollten gut gewählt werden, damit man nicht im Stau steht», sagt er. «Denn im Stau zu stehen, braucht nicht nur Nerven, sondern auch besonders viel Energie – beispielsweise durch den Einsatz der Klimaanlage oder den ständig laufenden Motor.»
Die Klimaanlage gehört in den Sommermonaten zu den nicht zu vernachlässigenden Energiefressern. «An heissen Tagen sollte man deshalb beim Losfahren kurz stosslüften, damit die heisse Luft aus dem Fahrzeuginnern entweichen kann», rät der Leiter Technik & Umwelt des Schweizer Garagistenverbands. Danach könne man die Klimaanlage getrost einsetzen – vor allem auf der Autobahn: «Offene Fenster stören die Aerodynamik und steigern so auch wieder den Verbrauch».
Auto richtig beladen und Gewicht sparen
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige Beladen des Fahrzeugs. «Man sollte sich gut überlegen, wo man was transportiert – gerade sperrige Sachen», sagt Markus Peter. Für Fahrräder empfiehlt sich ein Veloträger, der an der Anhängerkupplung oder Heckklappe installiert ist. «Dann stehen sie weniger im Wind.» Idealerweise finden sie Platz im Innenraum und sind so zusätzlich vor Diebstahl und Wettereinflüssen geschützt.
Am Zielort angekommen, sollten das Auto entladen und Gepäckträger abmontiert werden: «Jedes gesparte Kilogramm und jeder vermiedene Luftwiderstand hilft mit, den Verbrauch zu senken. Die Ferienkasse wird es verdanken», sagt Markus Peter. Damit stehen schönen Ferien nichts mehr im Wege!
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