Garagenzulieferbranche bleibt robust

Unsichere Wirtschaftsentwicklungen

Garagenzulieferbranche bleibt robust

10. Februar 2025 agvs-upsa.ch – Die Schwierigkeiten in der Gesamtwirtschaft halten weiter an. Dennoch zeichnet sich die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche im 4. Quartal durch Stabilität aus. Die Prognose für das 1. Quartal des neuen Jahres fällt optimistischer aus als die des Vorquartals.


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pd. Der SAA, der sich für einen unabhängigen Automotive Aftermarket in der Schweiz einsetzt, hält in seinem aktuellsten Konjunkturbarometer fest, dass die Unternehmen bei der Beschäftigungslage eine leicht rückgängige Entwicklung verzeichnen. So erachten neu 8 % (Vorquartal: 0 %) der Meldenden diese als schlecht, 40 % (VQ 41 %) als befriedigend und 52 % (VQ 59 %) als gut. Die gute Entwicklung im Vorquartal beim Umsatz kann beibehalten werden. So beurteilen 64 % (VQ 62 %) diesen als gut, 32 % (VQ 34 %) als befriedigend und 4 % (VQ 4 %) als schlecht. Positiver bewerten die Meldenden die Ertragslage im Vergleich zum Vorquartal. Sie wird von 56 % (Vorquartal 45 %) als gut und von 36 % (VQ 52 %) als befriedigend erachtet. Von 8 % (VQ 3 %) wird sie als schlecht angegeben.

Trend-Prognose für das 1. Quartal 2025
Bemerkenswert ist die Entwicklung des Personalbestands. 48 % (VQ 24 %) gehen nun von einem zunehmenden Personalbestand aus. 52 % (VQ 72 %) weiterhin von einen gleichbleibenden und 0 % (VQ 4 %) einem abnehmenden. Entsprechend rechnen dann auch 7 2% (VQ 69 %) der Meldenden mit höheren Personalkosten. Die anderen 28 % (VQ 31 %) gehen von gleichbleibenden Personalkosten aus. Gleich optimistisch bleiben auch die Prognosen mit der damit verbundenen Beschäftigungslage. 16 % (VQ 10 %) erwarten eine bessere, 76 % (VQ 83 %) eine gelichbleibende und 8 % (VQ 7 %) eine schlechtere. Freudig stimmt auch das weiterhin keine Unternehmung Kurzarbeit plant. Ernüchternder fallen die Prognosen zum Umsatz aus. 36 % (VQ 48 %) rechnen mit einem zunehmenden, 56 % (VQ 48 %) einem gleichbleibenden und 8 % (VQ 4 %) einen schlechteren Umsatz. In die gleiche Richtung weist auch der wichtigste Indikator die Ertragslage. 68 % (VQ 62 %) gehen von einer gleichbleibenden Ertragslage aus. 20 % (VQ 24 %) gehen derzeit von einer besseren und 12 % (VQ 14 %) von einer schlechteren aus. Mitwirkend könnte hierbei auch die Aussichten zu den Materialkosten sein, welche 52 % (VQ 31 %) von Meldenden als steigend erwarten. 48 % (VQ 66 %) glauben an gleichbleibende und 0 % (VQ 3 %) von sinkenden Materialkosten.
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