Prominenter Besuch
Bundesrätin Sommaruga dankt den Garagisten
18. Januar 2022 agvs-upsa.ch – Dass dem Garagisten als fachmännischer Berater in der Mobilität der Zukunft eine Schlüsselrolle als Teil der Lösung zur CO2-Reduktion zukommt, würdigt mit dem Besuch von Bundesrätin Simonetta Sommaruga auch die Landesregierung.
An die AGVS-Mitglieder gewandt, sagte Thomas Hurter: «Sie sorgen dafür, dass die Fahrerinnen und -fahrer in der Schweiz nicht nur sicher, sondern auch immer nachhaltiger unterwegs sind.» Video: AGVS-Medien/On Air AG
Bundesrätin Simonetta Sommaruga liess im Rahmen des «Tag der Schweizer Garagisten» gleich mit drei Aussagen aufhorchen. Erstens will der Bundesrat im Rahmen des neuen CO2-Gesetzes den Ausbau der Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge fördern, beispielsweise an Arbeitsplätzen und in Wohnhäusern. «Das Aufladen wird also bald so normal und einfach sein wie heute das Tanken», erklärt sie.
Zweitens will der Bundesrat mit der Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes die Rahmenbedingungen für das automatisierte Fahren festlegen – als eines der ersten Länder weltweit. Das Gesetz befindet sich derzeit im Parlament in der Beratung. «Die Automatisierung nimmt zu», rief Sommaruga in Erinnerung. «Sie kann die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen, den Verkehrsfluss verbessern und die Umweltemissionen senken.» Digitalisierung und Automatisierung würden nicht nur der Wirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen, sondern den AGVS-Mitgliedern auch attraktive Perspektiven bieten. «Die Garagisten werden immer mehr zu Mobilitätsberatern und Mobilitätsdienstleistern. Sie haben alles, was es dazu braucht.»
Und in ihrer dritten Kernaussage war der Dank der Bundesrätin ans Autogewerbe nicht zu überhören: «Die Umstellung hin zu einer klimafreundlichen Mobilität wäre ohne den täglichen Einsatz der fast 40’000 Mechanikerinnen, Mechatroniker, Mobilitätsberater und Garagistinnen nicht machbar.» Die mit dem Elektroauto angereiste Politikerin liess es sich auch nicht nehmen, ihren persönlichen Garagisten zu loben. «Und das sage ich als langjährige Konsumentenschützerin nicht einfach so.» Von Herzen kam auch ihr Ratschlag, den die Garagisten sogar in ihren Verkaufsgesprächen anwenden könnten. Sie schätze die Elektromobilität nicht zuletzt deshalb, weil man so leise unterwegs sei. «So schön still ist es sonst nur im Ruheabteil der SBB. Das hilft gewaltig beim Entspannen nach Bundesratssitzungen.»
«Die Zukunft gehört der Elektromobilität – für den Klimaschutz ist das eine gute, eine wichtige Nachricht!», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga.
Sommaruga erinnerte die Hüterinnen und Hüter über Autos, Liefer- und Lastwagen sowie Motorräder auch an die grosse Verantwortung, die sie beim Umweltschutz und bei der Sicherheit im Strassenverkehr tragen. «Ihr Fachwissen und ihre Dienstleistungen sind wichtig. Der Bund unterstützt Sie dabei», so die Bundesrätin. Sie bezog sich dabei auf den AutoEnergieCheck, einem gemeinsamen Projekt des AGVS und Energie Schweiz mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken. Und sie verriet: «In Zukunft unterstützt der Bund Ihrer Fachleute auch bei der Aus- und Weiterbildung. Die Gespräche dazu laufen.»
Die Garagisten sind sich ihrer Mitverantwortung bei der Ausgestaltung und der Umsetzung des CO2-Gesetzesentwurfes durchaus bewusst. AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter unterstrich in seiner Eröffnungsrede die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des motorisierten Individualverkehrs (MIV), der aktuell 80 Prozent der Personenkilometer in der Schweiz ausmacht. «Der Austausch zwischen Bundesrätin Sommaruga und dem AGVS hat sich in den letzten Monaten konstruktiv weiterentwickelt», sagt er. Vernunft sowie Technologieoffenheit sei angesagt und zur Bewältigung der wachsenden Mobilitätsbedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung brauche es beides, MIV und ÖV. «Diese Betrachtungsweise unterscheidet den AGVS als ‹Stimme der Vernunft› wesentlich von ideologisch dominierten chronischen MIV-Gegnern.»
An die AGVS-Mitglieder gewandt, sagte Thomas Hurter: «Sie sorgen dafür, dass die Fahrerinnen und -fahrer in der Schweiz nicht nur sicher, sondern auch immer nachhaltiger unterwegs sind.» Video: AGVS-Medien/On Air AG
Bundesrätin Simonetta Sommaruga liess im Rahmen des «Tag der Schweizer Garagisten» gleich mit drei Aussagen aufhorchen. Erstens will der Bundesrat im Rahmen des neuen CO2-Gesetzes den Ausbau der Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge fördern, beispielsweise an Arbeitsplätzen und in Wohnhäusern. «Das Aufladen wird also bald so normal und einfach sein wie heute das Tanken», erklärt sie.
Zweitens will der Bundesrat mit der Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes die Rahmenbedingungen für das automatisierte Fahren festlegen – als eines der ersten Länder weltweit. Das Gesetz befindet sich derzeit im Parlament in der Beratung. «Die Automatisierung nimmt zu», rief Sommaruga in Erinnerung. «Sie kann die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen, den Verkehrsfluss verbessern und die Umweltemissionen senken.» Digitalisierung und Automatisierung würden nicht nur der Wirtschaft neue Möglichkeiten eröffnen, sondern den AGVS-Mitgliedern auch attraktive Perspektiven bieten. «Die Garagisten werden immer mehr zu Mobilitätsberatern und Mobilitätsdienstleistern. Sie haben alles, was es dazu braucht.»
Und in ihrer dritten Kernaussage war der Dank der Bundesrätin ans Autogewerbe nicht zu überhören: «Die Umstellung hin zu einer klimafreundlichen Mobilität wäre ohne den täglichen Einsatz der fast 40’000 Mechanikerinnen, Mechatroniker, Mobilitätsberater und Garagistinnen nicht machbar.» Die mit dem Elektroauto angereiste Politikerin liess es sich auch nicht nehmen, ihren persönlichen Garagisten zu loben. «Und das sage ich als langjährige Konsumentenschützerin nicht einfach so.» Von Herzen kam auch ihr Ratschlag, den die Garagisten sogar in ihren Verkaufsgesprächen anwenden könnten. Sie schätze die Elektromobilität nicht zuletzt deshalb, weil man so leise unterwegs sei. «So schön still ist es sonst nur im Ruheabteil der SBB. Das hilft gewaltig beim Entspannen nach Bundesratssitzungen.»
«Die Zukunft gehört der Elektromobilität – für den Klimaschutz ist das eine gute, eine wichtige Nachricht!», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga.
Sommaruga erinnerte die Hüterinnen und Hüter über Autos, Liefer- und Lastwagen sowie Motorräder auch an die grosse Verantwortung, die sie beim Umweltschutz und bei der Sicherheit im Strassenverkehr tragen. «Ihr Fachwissen und ihre Dienstleistungen sind wichtig. Der Bund unterstützt Sie dabei», so die Bundesrätin. Sie bezog sich dabei auf den AutoEnergieCheck, einem gemeinsamen Projekt des AGVS und Energie Schweiz mit dem Ziel, den Energieverbrauch zu senken. Und sie verriet: «In Zukunft unterstützt der Bund Ihrer Fachleute auch bei der Aus- und Weiterbildung. Die Gespräche dazu laufen.»
Die Garagisten sind sich ihrer Mitverantwortung bei der Ausgestaltung und der Umsetzung des CO2-Gesetzesentwurfes durchaus bewusst. AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter unterstrich in seiner Eröffnungsrede die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des motorisierten Individualverkehrs (MIV), der aktuell 80 Prozent der Personenkilometer in der Schweiz ausmacht. «Der Austausch zwischen Bundesrätin Sommaruga und dem AGVS hat sich in den letzten Monaten konstruktiv weiterentwickelt», sagt er. Vernunft sowie Technologieoffenheit sei angesagt und zur Bewältigung der wachsenden Mobilitätsbedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung brauche es beides, MIV und ÖV. «Diese Betrachtungsweise unterscheidet den AGVS als ‹Stimme der Vernunft› wesentlich von ideologisch dominierten chronischen MIV-Gegnern.»
Die ausführliche Berichterstattung zum «Tag der Schweizer Garagisten 2020» lesen Sie im AUTOINSIDE 2/2022.
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